Im Rahmen eines Umzugs ist viel zu organisieren. Was Sie nicht vergessen dürfen, finden Sie in dieser Umzugs-Checkliste mit Zeitplan.
Wer sich dazu entschließt, in ein neues Zuhause zu übersiedeln, hat bekanntlich viel zu organisieren. Mit ein bisschen Planung wird es am Umzugstag nicht ganz so hektisch, denn vieles kann bereits im Vorfeld erledigt werden. Am stressfreisten wird der Umzug, wenn sich alte und neue Wohnung einen Monat überschneiden. So kann der ganze Umzug in Ruhe und eventuell auf Etappen stattfinden.
Ist dies nicht der Fall, sollte der Umzug möglichst gut durchorganisiert sein.
Hier finden Sie einen Plan, welche Aufgaben Sie zu bestimmten Zeitpunkten erledigen sollten.
Sobald der neue Mietvertrag unterschrieben ist:
- Die alte Wohnung fristgerecht kündigen.
- Klären, in welchem Zustand die Wohnung zurückgegeben werden muss (Reparaturen, Ausmalen). Gegebenenfalls Reparaturarbeiten durchführen lassen.
- Übersiedlungstermin fixieren und Übersiedlungsunternehmen oder Helfer organisieren.
- Bei selbst organisiertem Umzug: Umzugstransporter mieten und bei Bedarf ein Halteverbot beantragen.
- Urlaub für den Umzugstag beantragen. In manchen Arbeits- und Kollektivverträgen ist ein Sonderurlaub für den Umzug vorgesehen.
- Alte Wohnung ausmisten und entrümpeln. Nicht mehr benötigte Möbel und Gegenstände entsorgen oder verkaufen, zum Beispiel über Online-Plattformen.
- Umzugskartons und Verpackungsmaterial besorgen.
- Termine für Wohnungs- und Schlüsselübergabe ausmachen (alte und neue Wohnung).
- Dauerauftrag für die Miete der alten Wohnung kündigen.
Eine Woche vor dem Umzug:
- Umzugskartons packen und Möbel abbauen/zerlegen.
- Datum und Uhrzeit vom Umzugsunternehmen bestätigen lassen bzw. HelferInnen erinnern.
- Wohnsitz ummelden.
- Adressänderung bekannt geben.
- Nachsendeauftrag bei der Post einrichten.
Kurz vor dem Umzug:
- Kontrollieren, ob alles transportfähig verpackt ist.
- Gefrierfach abtauen.
- Ein kleines Dankeschön für private HelferInnen überlegen.
- Treppenhaus der alten Wohnung auf Vorschäden kontrollieren (Fotos machen).
- Persönliche Unterlagen und wichtige Dokumente bereitlegen (Führerschein).
- Zählerstand notieren (Strom und Wasser).
- Übernahme der neuen Wohnung (manchmal auch erst direkt am Umzugstag): Schüsselübergabe samt Anfertigung eines Übergabeprotokolls (Kaution, Schlüsselanzahl, Zustand der Wohnung samt Schäden). Am besten auch gleich den Meldezettel vom Vermieter unterschreiben lassen.
- Neue Wohnung reinigen (falls bereits möglich).
- Den letzten Rest in Umzugskartons packen (alles, außer Dinge, die am Umzugstag benötigt werden, wie Handyladegerät, etwaige Dokumente etc.).
Am Umzugstag:
- Verpflegung für den Umzugstag besorgen.
- Bei selbst organisiertem Umzug: Umzugstransporter abholen.
- Treppenhaus der neuen Wohnung auf Vorschäden kontrollieren (Fotos machen).
- Übersiedeln!
- Die alte Wohnung reinigen, sobald sie ganz leer ist.
- Briefkasten entleeren.
- Wohnungsrückgabe der alten Wohnung (Übergabeprotokoll, Schäden, Schlüsselrückgabe). Hier finden Sie Tipps für eine reibungslose Wohnungsrückgabe.
Nach dem Umzug:
Eine Checkliste, was nach dem Umzug zu erledigen ist, finden Sie hier.
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- Mietvertrag kündigen
- Meldezettel: Alle Informationen zur Meldebestätigung
- Wohnsitz ummelden: Was ist zu tun?
- Adressänderung: Was Sie nicht vergessen dürfen
- Nachsendeauftrag: Damit die Post ankommt
- Checkliste: Was ist nach dem Umzug zu erledigen
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