STANDARD Leserin Michaela hat eine Vorliebe für das Aufarbeiten von alten Möbeln und DIY-Projekten. In diesem Beitrag zeigt sie uns, wie sie in wenigen Schritten einen neuen Tisch gezaubert hat und mit wenig Geld den Raum neu erstrahlen hat lassen.
Was für dieses Projekt benötigt wird:
– Snowboard
– Spachtelmasse
– Schleifpapier
– Geschirrspülmittel
– Kreidefarbe
– Imagemedium
– Soft Wax
– Hairpin Legs
Schritt 1:
Natürlich braucht man zuerst ein Snowboard. Hier habe ich das alte Snowboard meines Freundes genommen, das bei uns nur noch im Keller herumstand. Da die Bindung bereits ab war, waren viele Löcher im Snowboard, die ich mit fertiger Spachtelmasse zugespachtelt und danach etwas glattgeschliffen habe.
Schritt 2:
Im Anschluss das Snowboard gut mit Geschirrspülmittel reinigen. Dann habe ich zwei Schichten Kreidefarbe aufgetragen, wobei ich den Farbton hier selbst aus den Farben Pure und Country Grey gemischt habe.
Schritt 3:
Danach habe ich das mit Laserdrucker kopierte Bild mit einem Imagemedium eingestrichen und das Bild mit der Bildseite nach unten auf das Snowboard gelegt und festgedrückt.
Man sollte ungefährt 24 Stunden warten und es ordentlich trocknen lassen, bevor man es mit einem nassen Schwamm und den Fingern „abrubbelt“. Man kann auch den Haarfön nehmen, um das Trocknen zu beschleunigen.
Schritt 4:
Im nächsten Schritt habe ich die Kanten mit Schleifpapier angeschliffen und dann mit Wachs versiegelt. Zuerst mit Clear Wax und dann an verschiedenen Stellen, je nach Kreativität mit Dark Wax. Das muss mit einem Baumwolltuch gut eingearbeitet werden.
Schritt 5:
Im Anschluss habe ich die „Nummer 1“ mit Dark Wax und einem kleinen Schwämmchen (ich nehme gerne Schmutzradierer dazu) schabloniert.
Wichtig wieder, gut trocknen lassen, bevor man auch mal wieder darüber wischen kann.
Schritt 6:
Zum Schluss dürfen die Tischfüße natürlich nicht fehlen. Hier habe ich Hairpin Legs angeschraubt, die man online oder im Baumarkt kaufen kann.
Michaela Huber lebt in Linz und arbeitet als Sozialarbeiterin. Mit viel Kreativität zaubert sie in ihrer Freizeit aus alten Möbeln und Gegenständen gerne neue Hingucker für ihr Zuhause.
Sie haben auch ein DIY-Projekt, welches Sie mit der STANDARD-Community teilen möchten?
So können Sie mitmachen
- Schicken Sie eine kurze Step-by-step Beschreibung Ihres Projektes mit Bildern zu den unterschiedlichen Projektstadien (maximal 6.000 Zeichen) an hinterderfassade@derStandard.at. Im Falle eines Make-Overs freuen wir uns auch über Vorher-Nachher-Fotos.
- Teilen Sie wenn möglich eine Liste mit benötigten Utensilien und einer ungefähren Preisangabe, damit andere UserInnen Ihr Projekt nachmachen können.
- Die Projekte werden auf immobilien.derStandard.at präsentiert.
DER STANDARD freut sich auf Ihre Einsendungen!
Teilnahmebedingungen:
Das von dem User/der Userin gelieferte Text-, Bild- und Videomaterial kann von DER STANDARD online, gegebenenfalls Print und auf den Social-Media-Kanälen von DER STANDARD vollständig und unbeschränkt verwendet werden.
DER STANDARD behält sich die Vornahme von Änderungen in dem übermittelten Material vor.
Der User/die Userin stimmt zu, dass er oder sie von DER STANDARD online, gegebenenfalls Print und auf den Social-Media-Kanälen von DER STANDARD namentlich erwähnt werden darf.
Die neun wichtigsten Tipps für einen Immobilienkaufvertrag
Worauf Sie beim Kaufvertrag für ein Haus oder eine Wohnung unbedingt achten sollten. Plus: Ausführliche Checkliste für den erfolgreichen Immobilienkaufvertrag.
Eine zauberhafte Nachbarschaftsgeschichte
Ich bin vor 26 Jahren fürs Studium von Graz in den 23. Bezirk in das Haus meiner Urgroßmutter gezogen.
My home is my castle
Leser Gerhard Staflinger erzählt, wie er bereits mit 14 Jahren sein Grundstück gefunden und vier Jahre später gekauft hat.